Navidad y Año Nuevo??
Feliz año nuevo!! Als allererstes wuensche ich euch allen ein frohes neues Jahr, wo auch immer ihr gefeiert habt, sei es in Deutschland, in Oesterreich im Schnee, oder 11 Stunden vor mir im fernen China... Mich hat es dieses Jahr in die Waerme nach Máncora an den Strand verschlagen:-)...aber von vorne:
Weihnachten war hier ganz nett, also es war ganz schoen, aber da bei mir eh jegliche Weihnachtsstimmung fehlte, war es auch nicht mehr... Weihnachten sah so aus, dass wir (=Patty, Samy und ich) abends gegen zehn Uhr zu Pattys Bruder gefahren sind, wo sich die ganze Familie versammelt hat. Dort haben wir dann gut gegessen, Truthahn, Panetón, Schokolade... (ich habe mich wirklich kugelrund gefuehlt;-)...) und um 0Uhr haben die Kinder ein paar Weihnachtslieder gesungen und anschliessend gab es Bescherung. Ich haette eigentlich gedacht, dass man dann nachts noch richtig lange feiert, aber nachdem Patty um eins schon auf dem Sofa eingeschlafen ist, haben wir uns doch auf den Heimweg gemacht;-)... Am 25. haben wir uns dann schoen ausgeruht und sind ins Kino gegangen, also nicht sonderlich spektakulaer.
Am 26. ging es dann fuer uns, also Sarah, ihren englischen Gastbruder Dan und mich, los in den Urlaub:-)! Nachdem unser Bus ab Trujillo peruanische puenktliche zwei Stunden Verspaetung hatte und zudem noch die Klimaanlage ausgefallen war und man die Fenster nicht oeffnen konnte, fuehlten wir uns wie im Pumakaefig, als es nachts um halb zwei endlich los Richtung Ecuador ging. 16 Stunden spaeter (davon allein 2 Stunden an der peruanisch-ecuadorianischen Grenze, ich weiss nicht warum...) sind wir endlich in Machala angekommen und haben noch so gerade das letzte Boetchen auf unsere Insel Jambelí erwischt. Die erste Nacht dort war dann tierisch abenteuerlich, denn abgesehen von dem Slip von der letzten Party auf dem Ventilator, hatten wir unzaehlige vielbeinige Bettmitbewohner, weshalb wir auch sofort am naechsten Tag das Hostel wechselten;-)! Jambelí ist eine wirklich schoene, kleine (!) Insel mit ein paar Hostels, Restaurants, Tante-Emma-Laeden, Schmuckstaenden und einem Museum: mehr nicht! Wir waren ohne Handy-Empfang und Internetcafé quasi von der Welt abgeschnitten! Aber es war trotzdem wirklich schoen: Wir haben am Strand die Sonne und das Meer (das waermer war als unsere Dusche) genossen und haben mit Ángel (Geheimtipp von unserem Hostelbesitzer;-)) eine Bootsfahrt durch die Mangrovenwaelder mitgemacht! Sind dabei mit einem kleinen Boot durch die ganzen kleinen Fluesschen geschippert und sind durch die Baeume und Wurzeln geklettert, was wirklich gar nicht so leicht war, denn "wer abrutscht oder einen vertrockneten Ast erwischt, landet unten im Schlamm und Moor"...Dan hat's einmal geschafft;-).
Eigentlich wollten wir dann zu Silvester nach Trujillo zurueck fahren, aber aus diversen Gruenden haben wir spontan entschieden, dass wir nach Máncora (in Peru) fahren werden und dort Silvester feiern:-)! Als wir unsere Bustickets nach Máncora gekauft haben, haben wir uebrigens wieder ein superlustiges Preisschild gesehen: Da ja sooo viele (?) Touristen nach Machala kommen, haben die Ecuadorianer netterweise alles auf Englisch uebersetzt und so wurde aus "Duración del viaje a Tumbes" (= Fahrtdauer nach Tumbes) "Duration of the trip to you knock down" :-)!! Tja, es gibt zwar das Verb tumbar im Spanisch und konjugiert gibt es auch die Form tumbes, aber dass man Staedte nicht in eine andere Sprache uebersetzt, das war in dem Moment irgendwie nicht klar;-)...
Nun ja, etwas chaotisch mit Bus, Taxi und Colectivo haben wir es letztendlich bis nach Máncora geschafft...auf die Idee sind aber noch tausend andere gekommen und so waren alle Hostals komplett ausgebucht. Nach ein bisschen Hin- und Herfragen haben wir letztendlich oben auf einer Dachterasse zwei Haengematten und ein Bett bekommen, wo wir dann im Freien geschlafen haben:-)...mal was anderes! Schon mein Reisefuehrer sagte uebrigens, dass es zu Hauptzeiten in Máncora "mal zu Wasserproblemen" kommen koennte und so bestand unsere Dusche am naechsten Tag dann aus einem Eimer Wasser...erstaunlich allerdings, dass 1 Eimer wirklich fuer Sarah und mich gereicht hat, ich moechte nicht wissen, wieviel ich normalerweise bei einer Dusche verbrauche...
Silvester selbst sah dann so aus, dass wir uns mit zwei Flaschen Wein und Wunderkerzen an den Strand gesetzt haben und dem Feuerwerk zugeschaut haben! Natuerlich durften auch die typisch peruanischen Silvestersitten nicht fehlen und so sassen wir in unserer gelben Unterwaesche am Strand und haben 12 Weintrauben gegessen fuer die 12 Wuensche fuer's neue Jahr. Ob's klappt, mal sehen;-)...
Und nun bin ich wieder in Cajamarca und habe nur noch drei Wochen Praktikum vor mir. Wie's danach weitergeht...mal schauen, ich wollte ein paar Tage nach Trujillo, dann Karneval in Cajamarca miterleben und vielleicht ein paar Tage mit Sarah nach Iquitos in den Regenwald fahren...bis schliesslich am 13. Februar Markus und Kaethe kommen und wir unsere Perutour starten:-)!
Weihnachten war hier ganz nett, also es war ganz schoen, aber da bei mir eh jegliche Weihnachtsstimmung fehlte, war es auch nicht mehr... Weihnachten sah so aus, dass wir (=Patty, Samy und ich) abends gegen zehn Uhr zu Pattys Bruder gefahren sind, wo sich die ganze Familie versammelt hat. Dort haben wir dann gut gegessen, Truthahn, Panetón, Schokolade... (ich habe mich wirklich kugelrund gefuehlt;-)...) und um 0Uhr haben die Kinder ein paar Weihnachtslieder gesungen und anschliessend gab es Bescherung. Ich haette eigentlich gedacht, dass man dann nachts noch richtig lange feiert, aber nachdem Patty um eins schon auf dem Sofa eingeschlafen ist, haben wir uns doch auf den Heimweg gemacht;-)... Am 25. haben wir uns dann schoen ausgeruht und sind ins Kino gegangen, also nicht sonderlich spektakulaer.
Am 26. ging es dann fuer uns, also Sarah, ihren englischen Gastbruder Dan und mich, los in den Urlaub:-)! Nachdem unser Bus ab Trujillo peruanische puenktliche zwei Stunden Verspaetung hatte und zudem noch die Klimaanlage ausgefallen war und man die Fenster nicht oeffnen konnte, fuehlten wir uns wie im Pumakaefig, als es nachts um halb zwei endlich los Richtung Ecuador ging. 16 Stunden spaeter (davon allein 2 Stunden an der peruanisch-ecuadorianischen Grenze, ich weiss nicht warum...) sind wir endlich in Machala angekommen und haben noch so gerade das letzte Boetchen auf unsere Insel Jambelí erwischt. Die erste Nacht dort war dann tierisch abenteuerlich, denn abgesehen von dem Slip von der letzten Party auf dem Ventilator, hatten wir unzaehlige vielbeinige Bettmitbewohner, weshalb wir auch sofort am naechsten Tag das Hostel wechselten;-)! Jambelí ist eine wirklich schoene, kleine (!) Insel mit ein paar Hostels, Restaurants, Tante-Emma-Laeden, Schmuckstaenden und einem Museum: mehr nicht! Wir waren ohne Handy-Empfang und Internetcafé quasi von der Welt abgeschnitten! Aber es war trotzdem wirklich schoen: Wir haben am Strand die Sonne und das Meer (das waermer war als unsere Dusche) genossen und haben mit Ángel (Geheimtipp von unserem Hostelbesitzer;-)) eine Bootsfahrt durch die Mangrovenwaelder mitgemacht! Sind dabei mit einem kleinen Boot durch die ganzen kleinen Fluesschen geschippert und sind durch die Baeume und Wurzeln geklettert, was wirklich gar nicht so leicht war, denn "wer abrutscht oder einen vertrockneten Ast erwischt, landet unten im Schlamm und Moor"...Dan hat's einmal geschafft;-).
Eigentlich wollten wir dann zu Silvester nach Trujillo zurueck fahren, aber aus diversen Gruenden haben wir spontan entschieden, dass wir nach Máncora (in Peru) fahren werden und dort Silvester feiern:-)! Als wir unsere Bustickets nach Máncora gekauft haben, haben wir uebrigens wieder ein superlustiges Preisschild gesehen: Da ja sooo viele (?) Touristen nach Machala kommen, haben die Ecuadorianer netterweise alles auf Englisch uebersetzt und so wurde aus "Duración del viaje a Tumbes" (= Fahrtdauer nach Tumbes) "Duration of the trip to you knock down" :-)!! Tja, es gibt zwar das Verb tumbar im Spanisch und konjugiert gibt es auch die Form tumbes, aber dass man Staedte nicht in eine andere Sprache uebersetzt, das war in dem Moment irgendwie nicht klar;-)...
Nun ja, etwas chaotisch mit Bus, Taxi und Colectivo haben wir es letztendlich bis nach Máncora geschafft...auf die Idee sind aber noch tausend andere gekommen und so waren alle Hostals komplett ausgebucht. Nach ein bisschen Hin- und Herfragen haben wir letztendlich oben auf einer Dachterasse zwei Haengematten und ein Bett bekommen, wo wir dann im Freien geschlafen haben:-)...mal was anderes! Schon mein Reisefuehrer sagte uebrigens, dass es zu Hauptzeiten in Máncora "mal zu Wasserproblemen" kommen koennte und so bestand unsere Dusche am naechsten Tag dann aus einem Eimer Wasser...erstaunlich allerdings, dass 1 Eimer wirklich fuer Sarah und mich gereicht hat, ich moechte nicht wissen, wieviel ich normalerweise bei einer Dusche verbrauche...
Silvester selbst sah dann so aus, dass wir uns mit zwei Flaschen Wein und Wunderkerzen an den Strand gesetzt haben und dem Feuerwerk zugeschaut haben! Natuerlich durften auch die typisch peruanischen Silvestersitten nicht fehlen und so sassen wir in unserer gelben Unterwaesche am Strand und haben 12 Weintrauben gegessen fuer die 12 Wuensche fuer's neue Jahr. Ob's klappt, mal sehen;-)...
Und nun bin ich wieder in Cajamarca und habe nur noch drei Wochen Praktikum vor mir. Wie's danach weitergeht...mal schauen, ich wollte ein paar Tage nach Trujillo, dann Karneval in Cajamarca miterleben und vielleicht ein paar Tage mit Sarah nach Iquitos in den Regenwald fahren...bis schliesslich am 13. Februar Markus und Kaethe kommen und wir unsere Perutour starten:-)!
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